Page 8 - Mit der Zeitströmung Schritt halten und den Frieden und die Entwicklung der Welt fördern
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AUFBAU EINER SCHICKSALSGEMEINSCHAFT DER MENSCHHEIT
dadurch, dass wir eng miteinander zusammenarbeiten und eigene
Mängel durch die Übernahme von Vorzügen anderer ausgleichen,
ist ein Multiplikationseffekt zu erwarten. Letztes Jahr erreichte das
Handelsvolumen zwischen China und Russland 88,2 Milliarden
US-Dollar, 3,3 Millionen Menschen nahmen zum Teil auch
mehrmals am Personalaustausch teil. Diese Daten drücken das enorme
Entwicklungspotenzial der Beziehungen zwischen unseren beiden
Ländern und deren noch breitere Entwicklungsperspektiven aus.
Die Energiezusammenarbeit zwischen China und Russland wird
kontinuierlich vertieft. Nach der „Teestraße“ aus dem 17. Jahrhundert
wird nun die Öl- und Gaspipeline zwischen China und Russland zur
neuen „Schlagader des Jahrhunderts“, die beide Länder miteinander
verbindet und vernetzt. Gegenwärtig treiben wir gerade aktiv die
gegenseitige Koppelung der Entwicklungsstrategien unserer Länder
und Regionen voran und schaffen ständig mehr übereinstimmende
Punkte in unseren Interessen und mehr Wachstumspunkte in unserer
Zusammenarbeit. Wir sollen unsere Zusammenarbeit von Energien und
Ressourcen auf Bereiche wie Investitionen, Aufbau der infrastrukturellen
Einrichtungen, Hochtechnologien und Finanzwesen erweitern,
den reinen Im- und Export von Waren in gemeinsame Forschung,
Entwicklung und Produktion umwandeln sowie die Ebene und das
Niveau der pragmatischen Zusammenarbeit unserer beiden Länder
ständig erhöhen.
Drittens sollten wir ständig die freundschaftlichen Beziehungen
der Völker der beiden Länder entwickeln. Gute zwischenstaatliche
Beziehungen hängen von der Freundschaft der Völker untereinander ab.
Die tiefgehende Freundschaft der Völker unserer beiden Länder ist die
Kraftquelle für die Entwicklung der zwischenstaatlichen Beziehungen.
An dieser Stelle möchte ich einige Beispiele nennen, wie sich die Völker
der beiden Länder gegenseitig unterstützt und beigestanden haben. Zur
Zeit des chinesischen Widerstandskrieges gegen die japanische Aggression
kam Gregori Kurischenko, der Leiter des sowjetischen Luftwaffen-
Korps, nach China und kämpfte mit dem chinesischen Volk Schulter an
Schulter. Bewegt sagte er damals: „Ich spüre das Leid der chinesischen
arbeitenden Menschen am eigenen Leib, als durchlitt ich hier das Unglück
meines eigenen Vaterlandes.“ Mutig hat er auf chinesischem Boden ein
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