Page 3 - Hand in Hand eine neue Win-win-Kooperationspartnerschaft aufbauen und einmütig eine Schicksalsgemeinschaft der Menschheit gestalten
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AUFBAU EINER SCHICKSALSGEMEINSCHAFT DER MENSCHHEIT


                       unaufhaltsamen historischen Strömung geworden. Die wirtschaftliche
                       Globalisierung und auch die Informatisierung der Gesellschaft haben
                       enorme gesellschaftliche Produktivkräfte freigesetzt und entwickelt. Sie
                       haben sowohl früher nie da gewesene Entwicklungschancen geschaffen,
                       als auch neue Bedrohungen und Herausforderungen mit sich gebracht,
                       denen wir ernsthaft begegnen müssen.
                            Ein chinesisches Sprichwort lautet: „Zur Zeit, als der große Weg
                       herrschte, war die Welt gemeinsamer Besitz.“ Frieden, Entwicklung,
                       Fairness, Gerechtigkeit, Demokratie und Freiheit sind die allgemein
                       akzeptierten Werte der ganzen Menschheit und auch die hehren Ziele
                       der Vereinten Nationen. Sie sind jedoch bei Weitem noch nicht erreicht,
                       weshalb wir unsere Bemühungen unermüdlich fortsetzen müssen. In
                       unserer heutigen Welt sind alle Länder voneinander abhängig und teilen
                       Freud und Leid miteinander. Es gilt, die Zielsetzungen und Grundsätze
                       der UN-Charta fortzuführen und zu entfalten, neuartige internationale
                       Beziehungen mit Zusammenarbeit zum gemeinsamen Gewinnen als
                       Kern aufzubauen und eine Schicksalsgemeinschaft der Menschheit zu
                       schaffen. Dafür sollten wir die folgenden Anstrengungen unternehmen:
                            – Wir sollten Partnerschaften aufbauen, in denen verschiedene
                       Länder gleichberechtigt miteinander umgehen, umfassende
                       Konsultationen führen und gegenseitiges Verständnis zeigen. Der
                       Grundsatz der souveränen Gleichheit durchzieht die gesamte UN-
                       Charta. Zukunft und Schicksal unserer Welt müssen von allen
                       Ländern gemeinsam angepackt werden. Alle Länder in der Welt sind
                       gleichberechtigt. Die Großen, Starken und Reichen dürfen die Kleinen,
                       Schwachen und Armen nicht unterdrücken. Der Grundsatz der
                       Souveränität drückt sich nicht nur darin aus, dass die Souveränität und
                       territoriale Integrität aller Länder als unantastbar gelten muss und keine
                       Einmischung in die inneren Angelegenheiten gedudelt werden darf. Er
                       besteht auch darin, dass das Recht aller Länder auf die selbstständige
                       Wahl ihres Gesellschaftssystems und Entwicklungsweges gewahrt wird
                       und die Praxis aller Länder zur Förderung ihrer wirtschaftlichen und
                       gesellschaftlichen Entwicklung sowie zur Verbesserung des Lebens ihrer
                       Bevölkerung respektiert werden soll.
                            Wir müssen am Multilateralismus festhalten und dürfen keinen
                       Unilateralismus praktizieren. Mit Konsequenz müssen wir das neue



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