Page 13 - Neuer Ausgangspunkt für Chinas Entwicklung, neue Blaupause für das globale Wachstum
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AUFBAU EINER SCHICKSALSGEMEINSCHAFT DER MENSCHHEIT
dass die G20 nicht nur im Interesse ihrer 20 Mitglieder, sondern im
Interesse der ganzen Welt arbeitet. Wir werden uns dafür einsetzen,
dass Wachstum und Entwicklung allen Ländern und Völkern
zugutekommen und sich das Leben aller Menschen, insbesondere in den
Entwicklungsländern, mit jedem Tag verbessert!
Meine Damen und Herren, liebe Freunde!
Eine Handlung ist besser als ein Dutzend Agenden. Die G20-
Mitglieder sollten sich mit fester Überzeugung und sofortigem Handeln
den folgenden Bemühungen der internationalen Gemeinschaft
anschließen:
Erstens sollten wir gemeinsam das friedliche und stabile
internationale Umfeld wahren. Die Geschichte hat immer wieder
bewiesen, dass es ohne Frieden keine Entwicklung und ohne Stabilität
keine Prosperität geben kann. Alle Länder sind in Bezug auf die
Sicherheit eng miteinander verbunden. Kein Land kann im Alleingang
Entwicklung erreichen oder alle Probleme selbst lösen. Wir müssen
dringend die veraltete Mentalität des Kalten Krieges über Bord
werfen und ein neues gemeinsames, umfassendes, kooperatives und
nachhaltiges Sicherheitskonzept entwickeln. Wir fordern alle Länder
auf, Ruhe und Frieden in der Welt, die hart erkämpft wurden, hoch zu
schätzen und konstruktiv zur Wahrung der globalen und regionalen
Stabilität beizutragen. Alle Länder müssen an den Zielen und
Grundsätzen der UN-Charta sowie am Multilateralismus festhalten,
Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten durch Dialog und
Konsultation beilegen, den Konsens suchen und Widersprüche lösen,
anstatt das Gegenteil zu tun. Es ist unser aller Aufgabe, die internationale
Ordnung noch fairer und rationaler zu gestalten.
Das Streben nach einträchtigem Zusammenhalt und harmonischer
Koexistenz liegt der chinesischen Nation in den Genen und es
repräsentiert die Essenz der östlichen Zivilisation. China beschreitet
konsequent einen friedlichen Entwicklungsweg. Die Logik, ein starkes
Land müsse zwangsläufig nach Hegemonie trachten, ist längst überholt.
Gewalt führt ganz klar in eine Sackgasse. China hat unter allen ständigen
Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates die meisten Truppen zu UN-
Friedensmissionen entsandt. Unter den Blauhelmen, die vor kurzem
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