Page 10 - Gemeinsamer Aufbau einer Schicksalsgemeinschaft der Menschheit
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AUFBAU EINER SCHICKSALSGEMEINSCHAFT DER MENSCHHEIT
wichtige Fragen wie die bezüglich der globalen Wirtschafts-
Governance in den Fokus. Er verabschiedete den G20-Entwurf für
innovatives Wachstum, fügte die Entwicklung erstmals in den globalen
makropolitischen Rahmen ein und formulierte einen konkreten
Aktionsplan.
– Wir sollten durch Austausch und gegenseitiges Lernen eine offene
und inklusive Welt aufbauen. Es heißt in einem Sinnspruch: „Eine
köstliche Suppe entsteht durch die Kombination verschiedener Zutaten.“
Die Vielfalt der menschlichen Zivilisation definiert nicht nur unsere
Welt, sondern treibt auch den Fortschritt der Menschheit voran. Unsere
Weltgemeinschaft zählt mehr als 200 Länder und Regionen, über 2500
ethnische Gruppen und mehrere Religionen. Verschiedene historische
Verläufe, nationale Gegebenheiten, ethnische Gruppen sowie Sitten und
Bräuche bringen verschiedene Zivilisationen hervor, die unsere Welt zu
einem farbenfrohen Ort machen. Es gibt grundsätzlich keine „guten“
oder „schlechten“, überlegenen oder untergeordneten Zivilisationen,
sie unterscheiden sich nur in ihrer Identität und in ihren geografischen
Bedingungen. Die kulturellen Unterschiede sollten keine Quelle für
globale Konflikte, sondern vielmehr ein Motor für den Fortschritt der
menschlichen Zivilisation sein.
Jede Zivilisation, mit ihrem eigenen Charme und ihren tiefen
Wurzeln, ist ein geistiger Schatz der Menschheit. Unterschiedliche
Zivilisationen sollten ihre eigenen Mängel durch die Übernahme der
Vorzüge der anderen ausgleichen, um gemeinsame Fortschritte zu
erzielen. Wir müssen den Austausch und das gegenseitige Lernen
zwischen verschiedenen Zivilisationen zu einer Triebkraft für den
Fortschritt der menschlichen Gesellschaft und zu einem Band machen,
das die Welt in Frieden zusammenhält.
– Wir sollten durch eine grüne und kohlenstoffarme Entwicklung
eine saubere und schöne Welt aufbauen. Der Mensch besteht mit der
Natur in Koexistenz, was bedeutet, dass jeglicher Schaden an der Natur
schließlich auf den Menschen zurückfallen wird. Solange wir über sie
verfügen, fallen uns natürliche Ressourcen wie Luft, Wasser, Boden
und blauer Himmel kaum ins Auge. Fest steht aber, dass wir ohne sie
nicht überleben können. Die Industrialisierung hat so viel materiellen
Reichtum geschaffen wie nie zuvor, aber sie hat auch irreparable Schäden
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